Endlich wieder Pfadi – 13.06.2020

Die erste Übung nach dem Lockdown findet wie  gewöhnlich am Treffpunkt vor dem Pfadiheim statt. Wir mussten zuerst unsere Hände mit Seife waschen. Anschliessend wurden uns die neuen Regeln, welche in dieser Coronazeit gelten, erklärt. Danach machten wir ein Bulldoggen und ein Lasergame. Nach Beenden dieser Spiele begaben wir uns in den Ochsenwald. Im Ochsenwald wurde uns eine Spezialsendung der «Frohe Zältli News» gezeigt. Darin wurde erzählt, dass alle Insassen aus dem Bostadel geflüchtet waren. Unsere Aufgabe war es nun den gefährlichsten Räuber zu fangen. Um uns im Räuberfangen zu trainieren, spielten wir ein Räuber und Bulle. Für dies wurden wir in vier Gruppen eingeteilt, von welchen immer zwei Gruppen miteinander waren. Bevor wir auf Räuberjagt gingen, hatten wir 15 Minuten Zeit, um etwas zu essen oder zu trinken. Nach der Pause begaben wir uns auf die Suche nach dem Räuber. Kurze Zeit später fanden wir ihn und brachten ihn zu den Leitern. Um den Räuber wieder einsperren zu können, bauten wir kleine Gefängnisse. Die Gefängnisse wurden in den vier kleinen Gruppen gebaut. Man konnte zudem auch Karton, Scheren, Schnur etc bei verschiedenen Aufgaben oder Challengen gewinnen. Am Schluss entschied der Räuber, in welches Gefängnis er am liebsten gehen würde. Diese Gruppe gewann anschliessend. Wieder beim Pfadiheim angekommen, mussten wir unsere Hände erneut waschen. Ganz am Ende der Übung wurden wir auf die kommende Solavorübung (Sa 27. Juli 2020) aufmerksam gemacht. Wir gingen glücklich wieder Nachhause. Endlich hatten wir nach langer Zeit wieder eine Übung.

Muela v/o Delia Hegglin